Gemeinsam. Lernen. Leben.

„Max und Mina“ unterwegs in Jahrgang 5

von Maria-Theresia Paetz, Kl. 11c

Was gehört zu einem freundlichen und sicheren Umgang im und mit dem Internet? Wie viel Handyzeit ist gut für mich und was tue ich gegen Mobbing im Klassenchat? Mit diesen und vielen weiteren Fragen zur Prävention problematischer Mediennutzung beschäftigte sich der 5. Jahrgang im Rahmen des Projekts „Max und Mina“ in den letzten Wochen. Ihre erarbeiteten Ergebnisse stellten die jungen Schülerinnen und Schüler zum Schluss am Donnerstag, dem 6.6.2024, ihren Eltern vor.
Als sich sowohl viele präsentierbereite Fünftklässler als auch die interessierte Elternschaft in der Aula versammelt hatten, begrüßte Frau Müller, welche die Projekttage leitete, alle ganz herzlich und erzählte etwas über das Präventionsprogramm. Die Klassen verbrachten jeweils zwei Schultage, in denen sie von der Geschichte der zwei Charaktere Max und Mina begleitet wurden und sich so interaktiv mit den Vor- und Nachteilen digitaler Medien auseinandersetzten, mit diesem Projekt.
Mithilfe vielseitig gestalteter Materialien, die der Förderverein des NGW spendete, diskutierten und erlernten die Schülerinnen und Schüler richtiges Verhalten in Gruppenchats sowie die Wichtigkeit medienfreier Zeit und bekamen ein Verständnis für die Gefühle, die freundliche oder gemeine Nachrichten beim Empfänger auslösen können. Dabei standen nicht nur vorgeschriebene Themen, sondern auch individuelle Fragen der Klassen auf dem Plan, sodass die Schülerinnen und Schüler etwas über die Dinge lernen konnten, für die sie sich interessierten.
Unterstützung beim Projekt bekam Frau Müller außerdem von Frau Köhler, Mitarbeiterin der Suchtberatung Wilhelmshaven, die zwei der sechs Klassen durch die Tage leitete. Besonders erfreut war Frau Köhler, die oft und gerne mit Schülern arbeitet, über die gute Mitarbeit in den Klassen und das bereits vorhandene Vorwissen vieler Fünftklässler. Ihr war es außerdem wichtig, das Thema durch seine Interaktivität ansprechend und interessant für die Schülerinnen und Schüler vermitteln zu können sowie, dass diese ihr neues Wissen an ihre Eltern weitertragen konnten. Genau das wurde auch im Anschluss an die Begrüßung eifrig getan. Sechs Stellwände voller selbstgestalteter Plakate sowie weiteren Materialien wurden den interessiert lauschenden Eltern von den Schülern eifrig erklärt.
Für Frau Müller war der Abend ein Erfolg und da sie der Überzeugung ist, dass das Thema an Aktualität und Wichtigkeit nicht verliere, freut sie sich schon darauf, dass Projekt im nächsten Jahr mit dem neuen 5. Jahrgang fortzuführen.

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